SPD-Fraktion begrüßt Aussetzung der Mieterhöhungen durch die Mainzer Wohnbau

Aktuelles, Stadtratsfraktion 0 | 28. Januar 2021

In der Krise zeigt sich einmal mehr die Bedeutung kommunaler Unternehmen. „Gerade in der Pandemie ist es wichtig, dass Stadt und stadtnahe Gesellschaften Zeichen setzen dafür, dass wir gemeinsam versuchen, die Härten der Corona-Krise abzufedern“, sagen Alexandra Gill-Gers, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und Christine Zimmer, baupolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion.

Bereits vergangenes Jahr hatte die Mainzer Wohnbau auf Mieterhöhungen verzichtet. „Dass die Mainzer Wohnbau sich bereit zeigt, die Mieterhöhungen für mindestens ein weiteres halbes Jahr auszusetzen, im vergangenen Jahr bereits Schutzregelungen für Mieter eingeführt und ermöglicht hat, dass während der Corona-Krise Mieten in Härtefällen auch gestundet werden können, zeigt deutlich, dass es nicht bei bloßen Worten bleibt.“, so Alexandra Gill-Gers.

Die SPD-Stadtratsfraktion bittet die Mainzer Wohnbau überdies darum, auch weiterhin keine Kündigungen im gewerblichen Bereich auszusprechen. „Wir müssen den Gewerbetreibenden helfen, die in Not sind, weil das Bundeswirtschaftsministerium unter Peter Altmaier die Auszahlung der Hilfen nicht auf die Reihe bekommt. Das ist ein Skandal!“, meint Christine Zimmer.

„Wenn vom Bund keine Hilfe zu erwarten ist, dann müssen wir kommunal schauen, was wir gemeinsam dafür tun können, um auch die Gewerbetreibenden so gut es geht zu unterstützen. Die Mainzer Wohnbau als stadtnahe Gesellschaft ist dafür auf jeden Fall ein wichtiger Partner.“, schließen Alexandra Gill Gers, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, und Christine Zimmer, baupolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion.