Landesgartenschau: SPD Mainz bedauert Entscheidung

Aktuelles, Partei 0 | 29. März 2022

Die Mainzer SPD bedauert die Entscheidung, die Landesgartenschau 2027 nicht in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt stattfinden zu lassen. „Die Stadt hatte eine sorgfältig ausgearbeitete Bewerbung mit vielen guten Ideen vorgelegt“, erklärten die SPD-Vorsitzenden Mareike von Jungenfeld und Christian Kanka. „Wäre das Konzept im Rahmen der Gartenschau verwirklicht worden, hätte es ein Ereignis gegeben, das die Bürgerinnen und Bürger in
Mainz wie auch viele auswärtige Gäste begeistert hätte. Gleichzeitig wären die für die Gartenschau vorgesehenen Bereiche über die Veranstaltungsdauer hinaus attraktiv neu gestaltet worden.“

Die beiden SPD-Vorsitzenden erinnerten daran, dass die Landesgartenschau schon in der Bewerbungsphase viel Zustimmung unter den Mainzerinnen und Mainzern gefunden habe. Das zeige sich nicht zuletzt in dem Interesse an
einer Beteiligung, das in mehreren Stadtteilen geäußert worden sei.

„Wir glauben aber nicht, dass die Erarbeitung des Konzepts und die Bewerbung vergebens waren“, so von Jungenfeld und Kanka. „Viele der Vorhaben können auch außerhalb der Gartenschau verwirklicht werden. Die Pläne sollten darauf
geprüft werden und wenn möglich in Angriff genommen werden. Der Stadt wird das gut tun.“