Der soziale und gesellschaftliche Fortschritt ist immer Ziel der SPD. Wir fördern in allen Bereichen die Veränderung und Anpassung unserer Institutionen, um gesellschaftliche Vielfalt, die Individualität und die Bedürfnisse des einzelnen Menschen sowie dessen Teilhabe an unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft, also Inklusion möglich werden zu lassen.

Mainz ist eine stetig wachsende Stadt, die aufgrund ihrer Attraktivität immer mehr Menschen anzieht. Junge Menschen kommen zum Studieren hierher, gute Arbeitsplätze locken in die Stadt.

Auch Geflüchtete finden nach einer langen Flucht endlich wieder einen Ruhepunkt und ein neues Zuhause. Die Maßnahmen, die wir in den letzten Jahren umgesetzt haben, zeigen erste Erfolge. Besonders Schutzbedürftigen, wie Frauen und Kindern und queere Menschen, möchten wir in den Flüchtlingsunterkünften Schutzräume schaffen. Für Ehrenamtliche, die sich der Alltagssorgen der Geflüchteten annehmen und einen großen Beitrag zur Integration leisten, möchten wir eine psychosoziale Anlaufstelle einrichten.

Genau wie zahlreiche andere deutsche und europäische Städte lehnen wir eine Migrationspolitik auf dem Rücken von Geflüchteten in Seenot ab. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Mainz sich zum „sicheren Hafen“ für aus Seenot gerettete Menschen im Sinne des Bündnisses „Seebrücke“ erklärt.

Wir wollen uns auch künftig für eine echte Willkommenskultur für alle einsetzen. Wir Mainzerinnen und Mainzer stellen uns dabei bewusst weiterhin gegen rechtes Gedankengut. Unser Ziel ist es alle Menschen mitzunehmen und niemanden auszuschließen. Wir fördern deshalb das „Miteinanderleben“ aller Mainzerinnen und Mainzer

In den vergangenen Jahren haben wir die Sichtbarkeit von LSBTIQ* durch zahlreiche Projekte und Initiativen, wie beispielsweise das Kultur- und Kommunikationszentrum „Bar jeder Sicht“, gefördert, die Regenbogentram oder die Gedenkstele für Verfolgte LSBTIQ* in der NS-Zeit und nach §175 StGB (alt). Jedoch müssen wir noch immer Homo- und Transfeindlichkeit im Alltag bekämpfen. Wir werden diese Unterstützung fortsetzen und im Alltag Homo- und Transfeindlichkeit bekämpfen.

Die SPD Mainz steht für eine fortschrittliche Gleichstellungspolitik. Neben vielen Maßnahmen wird eine solche insbesondere deutlich durch eine Umsetzung der Quotierung in den Aufsichtsräten, die in den stadtnahen Unternehmen angestrebt wird. Die unserer Fraktion zustehenden Aufsichtsratsmandate in stadtnahen Gesellschaften werden wir geschlechterparitätisch mit Frauen und Männern besetzen. Ebenfalls wird die Personalpolitik der Verwaltung dahingehend ausgerichtet, dass Mütter und Väter in Teilzeit auf Führungspositionen unterstützt werden.