Die Mainzer SPD sieht sich durch eine aktuelle Studie in ihrer Wohnungsbaupolitik bestätigt. Gleichzeitig betonte die Partei, dass die Anstrengungen im Wohnungsbau unvermindert fortgesetzt werden müssten. „Wenn die TU Darmstadt zu dem Ergebnis kommt, dass in Rheinhessen bis 2025 mehr als 50.000 Wohnungen fehlen, dann bestätigt das unsere bisherige Haltung und unsere politischen Anstrengungen“, erklärte der Mainzer SPD-Vorsitzende Marc Bleicher. „Wir treten für den Bau bezahlbarer Wohnungen ein, und wir haben Erfolg damit in Mainz. Ein Stichwort ist das neu bebaute Heilig-Kreuz-Areal, das vielen Menschen eine Heimat bieten wird. Ein anderes Stichwort ist der Bau von Sozialwohnungen, der in Mainz nicht zuletzt auch dank der Förderung durch das Land wieder einen Aufschwung nimmt.“
Die Stadt Mainz habe also trotz politischer Widerstände beachtliche Fortschritte im Wohnungsbau vorzuweisen. Die Studie, über die der Südwestrundfunk am 16. Januar 2019 berichtet hatte, zeige aber auch, dass die Kommunalpolitik in ihren Anstrengungen nicht nachlassen dürfe. „Der Bau bezahlbarer Wohnungen steht weiter im Mittelpunkt unserer Politik für Mainz“, sagte Bleicher. Er wies außerdem darauf hin, dass auch im Umland bezahlbare Wohnungen geschaffen werden und die Anbindung des ländlichen Raums an die Metropolen mit öffentlichen Verkehrsmitteln verbessert werden müssten.