„Wir stehen auch weiterhin zum Stadtratsbeschluss und dem Wunsch vieler Eltern, die stark steigende Nachfrage nach Schulplätzen an weiterführenden Schulen durch die Errichtung einer vierten IGS in Mainz aufzufangen“, erklärt Christine Zimmer, schulpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion, zur prognostizierten Zunahme an Schülerinnen und Schüler bis zum Schuljahr 2023/24 um rund ein Viertel in Mainz.
„Mainz als stetig wachsende Schwarmstadt ist gerade auch für junge Familien sehr attraktiv und hat damit wie in vielen Bereichen gänzlich andere Voraussetzungen als das ‚ländliche‘ Rheinland-Pfalz. So auch bei der Schulentwicklung.
Denn im Gegensatz zu einigen ländlichen Gegenden wird in den nächsten sieben bis acht Jahren eine Zunahme der Schülerzahlen um rund 1.500 zusätzliche Schülerinnen und Schüler für Mainz vorausgesagt. Außerdem spricht die hohe Zahl an Schülerinnen und Schülern, die bislang an einer Mainzer Integrierten Gesamtschule aufgrund von Kapazitätsengpässen abgelehnt werden müssen, eine ganz klare Sprache.“
„Unter diesen Umständen beweist die Mainzer Verwaltung mit der gleichzeitigen Planung für ein weiteres Gymnasium größtmögliche Flexibilität“, lobt Zimmer das vorrausschauende Handeln des Schuldezernates. Mit der Entwicklung eines konkreten Konzeptes bis zum Jahresende würden die Weichen dafür gestellt, „dass die Unterbringung der Schülerinnen und Schüler auch zukünftig weiterhin gewährleistet bleibt.“
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