Die SPD-Stadtratsfraktion setzt sich weiterhin für eine Freitreppe am neugestalteten Rathaus ein. „Wir halten eine Freitreppe weiterhin für einen großen Gewinn für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger. Eine schmale Treppe auf 8 oder 12 Metern ist nicht der Befreiungsschlag, den der Platz benötigt.“, sagen Alexandra Gill-Gers, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und Christine Zimmer, baupolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion und lehnen damit den Vorschlag der Denkmalfachbehörde ab.
„Der Jockel-Fuchs-Platz mit seiner herausragenden Lage als Verbindung zwischen Rhein, Rathaus und Domplätzen ist in seiner derzeitigen Form nicht einladend. Wir möchten den Platz und somit das gesamte Rathausumfeld beleben. Die Mauer durch eine Freitreppe zu ersetzen, hieße auch, einen unversperrten freien Blick vom Platz auf den Rhein zu gewinnen. Die beginnenden Sanierungen von Rathaus und Parkhaus sind die historische Chance hierfür. Es ist den Menschen kaum noch vermittelbar, warum der triste Platz so bleiben soll wie er ist“, kommentiert Gill-Gers.
Die SPD-Stadtratsfraktion Mainz will den Stadtrat mit dieser Frage beschäftigen. „Es kann nicht sein, dass die Gestaltung unseres Stadtbildes von Denkmalbehörden und Parkhausbetreibern entschieden wird. Solche Entscheidungen gehören in die demokratischen Gremien.“, sagt Christine Zimmer entschieden.
Die SPD-Stadtratsfraktion ist der Meinung, dass dieses Thema wichtig genug ist, um nicht im laufenden Landtagswahlkampf unter ferner liefen behandelt zu werden. „Deshalb möchten wir gemeinsam mit unseren Ampelpartnern einen Antrag dazu in den Stadtrat bringen.“, schließen Alexandra Gill-Gers, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, und Christine Zimmer, baupolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion.