Dank der aus der gemeinsamen Umsetzungsvereinbarung zwischen dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium und der Kommunalen Spitzenverbände bewilligten Fördermittel erhält das Mainzer Jugendamt insgesamt rund 813.000 Euro zusätzlich für dieses sowie nächstes Jahr. Das Geld stammt aus dem Bundesprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche in den Jahren 2021 und 2022“.
„Damit kann das Jugendamt Mainz mehr sozialpädagogische Angebote, mehr außerschulische Förderung und mehr Ferienbetreuung vor Ort organisieren“, freuen sich die jugendpolitische Sprecherin, Jana Schneiß, sowie der finanzpolitische Sprecher der Mainzer SPD-Stadtratsfraktion, Andreas Behringer.
„Kinder, Jugendliche und ihre Familien haben während der Corona-Pandemie auf vieles verzichten müssen, weswegen Möglichkeiten für engere soziale Kontakte durch Sport, Musik und andere Aktivitäten schnellstmöglich geschaffen werden müssen, damit vor allem die Kinder und Jugendlichen gestärkt aus dieser Krise herausgehen können“, so die beiden Fachsprecher:innen weiter. So könnten beispielsweise die zur Verfügung stehenden Mittel für Sozialarbeit, aber auch für Erlebnispädagogik, für Jugendzentren, Hilfen für Kinder und für den Ausbau der Ferienbetreuung genutzt werden. Bereits für die Jahre 2020 sowie 2021 hat das Land Rheinland-Pfalz rund 80 Millionen Euro für schulische Unterstützungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt.
„Wir begrüßen die Mittel aus der jetzigen Vereinbarung und hoffen auf schnelle Umsetzung, damit das Geld bedarfsgerecht und unbürokratisch für sozialfördernde Maßnahmen eingesetzt werden kann“, erklären Jana Schneiß und Andreas Behringer für die SPD-Stadtratsfraktion abschließend.