Der Plan zum Ausbau der Universitätsmedizin Mainz öffnet aus Sicht der SPD den bestmöglichen Weg, die europaweit angesehene Klinik für die Zukunft zu rüsten. „Die Universitätsmedizin ist für die Menschen in der Stadt und in der Region, aber auch bundesweit der Ort, an dem sie im Falle einer Erkrankung hervorragende Behandlungen erfahren“, erklärten die beiden Mainzer SPD-Vorsitzenden Mareike von Jungenfeld und Christian Kanka. „Gleichzeitig ist sie in der Welt der Wissenschaft ein wesentlicher Akteur, der zum Fortschritt in der Medizin viel beiträgt. Ebenso sorgt sie dafür, dass künftige Fachleute hier die Kompetenzen erwerben können, die sie in ihren medizinischen Berufen brauchen.“
Die angekündigten Investitionen von über zwei Milliarden Euro in den kommenden Jahren seien eine mächtige Investition in den gesundheitswissenschaftlichen Standort Mainz. „Die Aufgabe, die Universitätsmedizin zu modernisieren, ist komplex“, so von Jungenfeld und Kanka. „Der Plan, den die Klinik und die Landesregierung jetzt vorgelegt haben, findet die richtigen Antworten. So lässt sich der Standort sichern. Gesichert wird die Versorgung der Patientinnen und Patienten, gesichert werden die Arbeitsplätze, gesichert wird der Wissenschaftsstandort.“
Gerade der Aspekt der Wissenschaft gewinne in Mainz mehr und mehr an Bedeutung. Hier habe die Universitätsmedizin eine zentrale Funktion. Welchen Stellenwert die Biotechnologie habe, sei in der Pandemie auch außerhalb der Fachkreise vielen klar geworden. Es sei wichtig, dass die Landespolitik ebenso wie die Kommunalpolitik der Wissenschaft und konkret der Biotechnologie in Mainz gute Entwicklungsmöglichkeiten böten. „Mainz hat mächtiges Potential im Bereich der Biotechnologie. Diese Investition zeigt deutlich, wie wichtig es den Beteiligten ist, dieses Potential zu fördern“, so von Jungenfeld und Kanka.