„Die auf Grundlage des Verdi-Papiers getroffene Vereinbarung ist ein dringender und notwendiger Schritt, um den gewachsenen Anforderungen des Erzieher*innenberufs vor allem in Ballungsräumen gerecht zu werden. Inklusion, Integration, Sprachförderung und Frühpädagogik sind insbesondere unter dem Rechtsanspruch der ganztägigen Betreuung eine große Herausforderun““, so die Fraktionsvorsitzende Jana Schmöller.
Die SPD hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Kindertagesstätten heute Bildungseinrichtungen sind mit dem Ziel, Betreuung, Bildung und Chancengleichheit zu verwirklichen. Dafür braucht es gut ausgebildete und hoch motivierte Fachkräfte. Die getroffene Vereinbarung sieht die SPD hier als Schritt in die richtige Richtung. Die besonderen Herausforderungen im Erzieher*innenberuf werden sicherlich auch in den nächsten Tarifrunden eine entscheidende Rolle spielen“, so Jana Schmöller weiter. Befremdlich findet die Fraktionsvorsitzende aber die Aussage des Oberbürgermeisters, die Stadt Mainz könne sich die Höhergruppierung leisten, da ja nicht alle Stellen besetzt seien. „Forderung der SPD-Fraktion ist es, alles dafür zu tun, dass die Stellen besetzt werden und auch dann werden wir uns 8b leisten können müssen“, so Jana Schmöller.
„Die durch den Oberbürgermeister und den Sozialdezernenten Dr. Eckart Lensch vorgestellten, über die Eingruppierung hinausgehenden Kita-Initiativen erfüllen die Anforderungen, die wir mit unserem Antrag „Facharbeit in Kitas stärken – Erzieher*innen entlasten“ im Mai gestellt haben, deshalb werden wir sie im Januar im Stadtrat selbstverständlich auch unterstützen“, schließt Jana Schmöller.
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