Die Mainzer SPD hat die personellen Weichen für die Besetzung der Dezernate gestellt, für die die Partei gemäß Koalitionsvertrag mit Bündnis 90/Die Grünen und der Mainzer CDU das Vorschlagsrecht innehat. Der Vorstand der Mainzer SPD nominierte einstimmig Jana Schmöller für das Dezernat Soziales und Jugend sowie Ata Delbasteh für das Dezernat Schule und Kultur.
Jana Schmöller: Sozial- und Jugendpolitik in erfahrenen Händen
Das Dezernat für Soziales und Jugend soll künftig von Jana Schmöller geleitet werden. Schmöller ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der Mainzer Politik. Als Vorsitzende der SPD-Fraktion und der Partei hat sie sich kontinuierlich für die Belange der Stadtgesellschaft eingesetzt. Bereits während ihrer Anfangszeit im Stadtrat engagierte sie sich schwerpunktmäßig in der Sozial- und Jugendpolitik und konnte dabei ihre Netzwerke in der Stadtgesellschaft auf- und ausbauen.
Ihre beruflichen Erfahrungen als Referentin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz sowie ihre Kenntnisse städtischer Gremien und Entscheidungsstrukturen machen sie zu einer kompetenten Wahl. Der Vorstand der SPD ist überzeugt, dass Schmöller als Beigeordnete die sozialdemokratischen Werte in der Stadtpolitik vertreten und die entsprechenden Punkte des Koalitionsvertrags umsetzen wird.
Ata Delbasteh: Vielfalt und neue Perspektiven für Schule und Kultur
Das Dezernat für Schule und Kultur soll nach dem Willen des SPD-Vorstands in den kommenden acht Jahren von Ata Delbasteh übernommen werden. Delbasteh trat gemeinsam mit Jana Schmöller in einer herausfordernden Phase an die Spitze der Mainzer SPD und trug maßgeblich zur Einigung und Stärkung der Partei bei. Seine Vernetzung in der Kulturszene sowie seine Mitwirkung am Wahlprogramm und Koalitionsvertrag unterstreichen sein Engagement und seine Fachkenntnisse.
Als langjähriger erfolgreicher Unternehmer bringt Delbasteh wertvolle Führungs- und Organisationserfahrungen mit. Zudem steht seine Nominierung für eine moderne, vielfältige und inklusive Stadtpolitik: Er wird als erster Beigeordneter mit Migrationshintergrund in Mainz ein sichtbares Zeichen für Offenheit und Toleranz setzen. Mit Delbastehs Berufung möchte die Mainzer SPD alle Teile der Stadtgesellschaft repräsentiert sehen.
Entscheidung am 5. Januar 2025
Die endgültige Entscheidung über die Nominierung trifft ein Parteitag der Mainzer SPD am 5. Januar 2025.
Petra Geißel-born
Eine gute Entscheidung
Ich wünsche euch viel Erfolg und Durchsetzungsvermögen