Der Mainzer Stadtrat hat entschieden: Jana Schmöller (SPD) wurde zur neuen Dezernentin für Soziales, Jugend und Familie gewählt. Sie tritt ihr Amt im Juli 2025 an und bringt langjährige kommunalpolitische Erfahrung mit. Ihr Ziel: Eine soziale Stadtpolitik, die allen Mainzerinnen und Mainzern zugutekommt.
Kathleen Herr, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, hebt Schmöllers Qualifikationen hervor: „Jana Schmöller steht für eine sozialdemokratische Politik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Sie wird sich mit Nachdruck für Chancengerechtigkeit, soziale Teilhabe und eine starke Bildungslandschaft einsetzen.“
Vision für eine soziale Stadt
In ihrer Rede im Stadtrat betonte Schmöller: „Gute Sozialpolitik schafft Brücken und gibt Perspektiven. Sie setzt dort an, wo Menschen Unterstützung brauchen – sei es in der frühkindlichen Bildung, Inklusion oder Wohnungspolitik.“
Ein zentrales Anliegen ihrer Amtszeit wird die Schaffung bezahlbaren Wohnraums sein. „Bezahlbares Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Ich werde mich mit ganzer Kraft für sozialen Wohnungsbau einsetzen, damit Mainz eine Stadt für alle bleibt – nicht nur für Besserverdienende.“
Kampf gegen Kinderarmut und für Bildungsgerechtigkeit
Besonders am Herzen liegt Schmöller die Bekämpfung der Kinderarmut: „Jedes sechste Kind in Mainz lebt in Armut. Das dürfen wir nicht hinnehmen. Wir müssen entschlossen handeln, um jedem Kind die besten Startchancen zu ermöglichen – mit guten Kitas, verlässlicher Betreuung und gezielten Hilfsangeboten.“
Eine inklusive Stadt für alle
Ein weiteres zentrales Thema ist die Stärkung der sozialen Infrastruktur. „Mainz soll eine Stadt des Miteinanders sein. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Barrieren abgebaut und Teilhabe für alle Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Einkommen ermöglicht wird.“
Mit der Wahl von Jana Schmöller setzt der Mainzer Stadtrat ein klares Zeichen für eine engagierte, zukunftsorientierte Sozialpolitik. „Ich freue mich auf diese Aufgabe und werde mit Leidenschaft und Tatkraft daran arbeiten, Mainz noch sozial gerechter zu machen. Sozialpolitik ist nicht nur eine Aufgabe, sie ist eine Verantwortung!“
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