Die „Pulse of Europe“-Kundgebungen überall in Deutschland und heute zum ersten Mal auch in Mainz zeigen nach Ansicht des SPD-Bundestagskandidaten Carsten Kühl, wie tief das Bewusstsein für den Wert Europas bei vielen Menschen verankert ist. „Europa war eben immer auch ein Projekt der Bürgerinnen und Bürger“, sagte Kühl. „Die Aktion junger Menschen aus vielen Ländern Europas, die 1950 in einem pfälzischen Ort den Schlagbaum an den Grenze zu Frankreich in einer symbolischen Aktion beseitigten, zeigt das schon für die Anfänge der europäischen Einigung in den 1950er Jahren. Heute sind die Errungenschaften der EU so zahlreich, dass schon eine Aufzählung in Stichworten eine lange Liste ergibt. Aber viele Menschen habe diese Liste im Kopf, und das machen sie bei den Kundgebungen für Europa deutlich sichtbar.“
Die Länder Europas hätten die Einigung seit den 1950-er Jahren voran gebracht. Ziel sei es seither gewesen, die Lebensverhältnisse aller Menschen in Europa zu verbessern. „Das ist dank Europa gelungen, und zwar in einer historisch beispiellosen Größenordnung“, so Kühl. „Es ist großartig, dass jetzt so viele Menschen in Deutschland ihre Haltung zu Europa auch öffentlich wahrnehmbar machen. Europa braucht diese Unterstützung, und Europa hat diese Unterstützung verdient.“
Foto: Die erste „Pulse of Europe“-Kundgebung in Mainz: Unter den über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem Gutenbergplatz vor dem Theater war auch der Mainzer SPD-Bundestagskandidat Carsten Kühl.