„Wer seine Heimat aufgeben muss, ohne Vorbereitung, ohne viel mitnehmen zu können, ohne zu wissen wohin, braucht Schutz. Wir in der Europäischen Union können den Menschen, die aus der Ukraine flüchten müssen, Schutz bieten. Mainz reiht sich selbstverständlich ein in die Reihe der europäischen Städte, die das jetzt Notwendige tun.“ Mit diesen Worten reagierten die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Mainzer SPD, Kristina Diller und Björn Witczak auf eine Ankündigung der Stadt, wonach auch in Mainz Aufnahmeplätze für Flüchtende bereitgestellt werden.
„Wenn Schätzungen zutreffen, wonach mit bis zu sieben Millionen Flüchtenden gerechnet werden muss, dann steht die Europäische Union vor einer enormen Aufgabe“, sagten Diller und Witczak.
„Wir freuen uns, dass Mainz bereit ist, seinen Teil zur Bewältigung dieser humanitären Katastrophe beizutragen. Auch wenn europäische und deutsche Regelwerke die Aufnahme vorgeben – wir folgen dem, was uns das Recht gebietet, in dem Bewusstsein, dass wir damit zur Linderung der existenziellen Not vieler Menschen beitragen.“