Die Mainzer Ampelkoalition stellt sich hinter die Wirtschaftspolitik von Oberbürgermeister Ebling und Wirtschaftsdezernent Sitte und weist die Vorwürfe der CDU als unbegründet zurück.
„Die Stadtspitze hat lange mit Hensel Logistik nach einer Lösung gesucht und die Flächen reserviert, letztlich müssen aber beim Verkauf von Grundstücken für alle Unternehmen die gleichen Regeln gelten“, so die Fraktionsvorsitzenden Dr. Eckart Lensch (SPD), Sylvia Köbler-Gross (GRÜNE) und Walter Koppius (FDP).
„Städtische Flächen können nicht einfach unter Wert verkauft werden, auch nicht an Traditionsunternehmen. Was die CDU unter dem Schlagwort Kompromissbereitschaft von der Stadt verlangt, geht wesentlich zu weit. Dass die Verwaltung hier die Interessenten berücksichtigt hat, die den vollen Grundstückspreis zahlen, ist eine Selbstverständlichkeit.“
„Entgegen der negativen Darstellung kann von einer Gefährdung des Logistikstandortes überhaupt keine Rede sein. Gerade erst wurden in Hechtsheim die großen Unternehmen DHL, Hermes und Köbig angesiedelt, der Wirtschaftspark wird damit zum Logistik-Hotspot mit hunderten neuen Arbeitsplätzen.“
„Dank der guten Arbeit von Verwaltung und Stadtvorstand entwickelt sich die Landeshauptstadt wirtschaftlich hervorragend. Der CDU fehlt der Blick für diese Entwicklungen, wenn sie nur der guten alten Zeit hinterhertrauert“, so die Fraktionsvorsitzenden abschließend.
(Gemeinsame Pressemitteilung von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP)