Die SPD-Stadtratsfraktion reagiert erfreut auf die jüngsten Aussagen des Mainzer Sportdezernenten, dass möglichst noch in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts endlich die Großsporthalle „Am Großen Sand“ errichtet sein soll. „Wir sehen es als klares Bekenntnis der Verwaltung für die Halle und freuen uns, dass es bei dem langjährigen Projekt weiter voran geht“, erklärt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Mareike von Jungenfeld.
„Für die SPD-Stadtratsfraktion ist es immanent und absolut klar, dass wir so schnell als möglich in die Umsetzung gehen wollen“, so von Jungenfeld. Sie und ihre Fraktion ziehe dabei mit dem Landessportbund, dem Stadtsportverband und der Verwaltung an einem Strang, um dem Sport und der Sportstadt Mainz mit diesem Vorzeigeprojekt endlich und schnellstmöglich die nötige Bedeutung zukommen zu lassen. Zugleich könnte solch eine Großsporthalle die Attraktivität des gesamten Areals mit dem angrenzenden Schwimmbad noch weiter aufwerten. „Das Mombacher Schwimmbad – zusammen mit den Vereinen, die in dem Bereich angesiedelt sind – ist bereits jetzt von unschätzbarer Bedeutung für den Mainzer (Schul-)Sport und eine Aufwertung des Areals käme allen zu Gute“, führt die sportpolitische Sprecherin weiter aus.
Und ob die zukünftige Halle nun drei oder doch eher sechs Felder umfassen soll, ist eine Frage, die in einem gemeinsamen Prozess diskutiert und erarbeitet werden muss. „Einerseits ist das Argument mit den festen Tribünen bei drei Feldern für uns nachvollziehbar, andererseits ist dies eine Frage, die die Politik nicht abschließend alleine entscheiden sollte, sondern in Abstimmung mit denen, die die Halle zukünftig nutzen werden, nämlich die Vereine. Daher schlagen wir vor, die Beantwortung der Größenfrage gemeinsam mit den entsprechenden Vereinen zu ermitteln“, erläutert die sportpolitische Sprecherin Mareike von Jungenfeld abschließend.