Die Mainzer SPD begrüßt die tarifvertragliche Überleitung der Beschäftigten der CBM in die MVG. Dies beende eine über 15 Jahre andauernde Zwei-Klassen-Gesellschaft und ist ein großer Schritt auf dem Weg, als modern aufgestelltes kommunales Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein.
„Die Mainzer SPD hat sich seit mehreren Jahren für eine solche Zusammenlegung eingesetzt. Erst im Jahr 2015 haben wir auf einem Parteitag einen Antrag hierzu einstimmig verabschiedet. Dass wir jetzt, zwei Jahre später wirklich die Überleitung hinbekommen ist für die Beschäftigten, das Unternehmen und uns ein großer Erfolg“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Mainzer SPD, Alexander Quis.
„Die Gründung der CBM als reine Personalgesellschaft mag damals notwendig gewesen sein. Genauso notwendig ist es aber, den Beschäftigten eine Perspektive zu bieten und das kommunale Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu platzieren. Eine einheitliche Bezahlung gehört ganz klar dazu!“, ergänzt die Fraktionsvorsitzende der SPD im Mainzer Stadtrat, Alexandra Gill-Gers. „Deshalb hat die SPD lange dafür gearbeitet diese Entscheidung überhaupt erst zu ermöglichen und man muss sagen, es ist uns gelungen!“
Gill-Gers und Quis sind sich einig: „Mainz ist stolz auf seinen ÖPNV und seine MVG. Das Unternehmen ist für die Zukunft gut aufgestellt. Wir freuen uns über diese Entwicklung!“
Auch der Mainzer Bundestagskandidat Dr. Carsten Kühl begrüßt die Zusammenlegung: „Es ist richtig, dass die MVG eine Fehlentwicklung korrigiert und als öffentlicher Arbeitgeber zeigt, wie es richtig geht: Guter Lohn für gute Arbeit – gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“