Die Mainzer SPD begrüßt die zum 1. Januar dieses Jahres erfolgte tarifvertragliche Überleitung der Beschäftigten der City-Bus Mainz (CBM) in die Mainzer Mobilität (früher MVG). Dies beendet eine über mehr als 15 Jahre andauernde Zwei-Klassen-Gesellschaft und ist ein großer Schritt auf dem Weg, als modern aufgestelltes kommunales Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein.
„Die Mainzer SPD hat sich seit mehreren Jahren für eine solche Zusammenlegung eingesetzt. Erst im Jahr 2015 haben wir auf einem Parteitag einen Antrag hierzu einstimmig verabschiedet. Dass jetzt, zwei Jahre später, wirklich die Überleitung gekommen ist, ist für die Beschäftigten, das Unternehmen und uns ein großer Erfolg“, erklärt Alexander Quis, stellvertretender Vorsitzender der Mainzer SPD.
„Die Gründung der CBM als reine Personalgesellschaft mag damals notwendig gewesen sein. Genauso notwendig ist es aber heute, den Beschäftigten eine Perspektive zu bieten und das kommunale Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu platzieren. Dazu gehört ganz klar: Guter Lohn für gute Arbeit und gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Die Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Arbeitnehmerschaft hat sich nicht bewährt und deshalb ist es richtig, dass diese Fehlentwicklung jetzt korrigiert wurde. Mainz ist stolz auf seinen ÖPNV und seine Mainzer Mobilität. Das Unternehmen ist für die Zukunft gut aufgestellt. Wir freuen uns über diese Entwicklung!“, macht Quis deutlich.