Zur Frage, wie die Wohnbau Mainz auf die derzeitige Krisensituation regieren sollte, erklärt der Vorsitzende der Mainzer SPD, Johannes Klomann:
„Die nächsten Wochen und Monate werden das Leben in unserem Land umkrempeln. Viele Menschen werden mit Einkommenseinbußen zu kämpfen haben. Es ist richtig, dass Bund und Land reagieren und mit Milliardenprogrammen dafür sorgen, dass Härten abgefedert werden.
Hilfe werden auch Mieterinnen und Mieter der Wohnbau Mainz nötig haben. Die verschickten regulären Mietererhöhungen kommen da zur Unzeit. Deshalb ist die Wohnbau aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten und auf die neuen Umstände zu reagieren, sodass niemand im Regen stehen gelassen wird, der seine Miete nicht mehr zahlen kann.
Daher muss sie ihren Kunden Angebote unterbreiten, wie sie über die nächsten Wochen und Monate kommen. Überdies begrüßen wir die Überlegung auf Bundesebene, ein generelles Kündigungsverbot bis September einzuführen.“