Als einen Schlag ins Kontor bezeichnet die Mainzer SPD die Entscheidung des Konzerns Galeria Karstadt Kaufhof, das Haus in Mainz zu schließen. „Das ist eine dramatische Nachricht für alle Beteiligten, für die Beschäftigten, für die Kundinnen und Kunden, für den Einzelhandel in der Innenstadt und für den Wirtschaftsstandort Mainz insgesamt“, sagten die beiden SPD-Vorsitzenden Jana Schmöller und Ata Delbasteh. „Wir stehen an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mainz und an der Seite der Gewerkschaft Verdi, die für die Beschäftigten eintritt. Wir bedauern, dass der innerstädtische Handel mit der Aufgabe des Standorts einen wichtigen Bezugspunkt verliert. Wir kritisieren die Entscheidung des Konzerns, die wir nicht nachvollziehen können. Wir fordern das Unternehmen auf, sein Vorhaben zu überdenken und rückgängig zu machen.“
Die Ankündigung habe negative Folgen für viele Menschen und viele Bereiche des Wirtschaftslebens. Hier wird eine Entscheidung zu Lasten der Beschäftigten und zu Lasten der Kundinnen und Kunden getroffen. allein der Konzern profitiert davon.“
„Das muss jetzt Chefsache werden“, sagten Schmöller und Delbasteh. „Hier muss man tätig werden. Und zwar schnell. Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernentin müssen ihrer Verantwortung gegenüber der Stadt gerecht werden.“ Mit diesen Worten appellierten Schmöller und Delbasteh an die Stadtspitze mit Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernentin, sich nicht in die Entscheidung zu fügen und gemeinsam mit der SPD und weiteren politischen Akteuren beim Konzern für eine Revision der Entscheidung einzutreten.
Schreibe einen Kommentar