Jana Schmöller und Ata Delbasteh bleiben für weitere zwei Jahre Vorsitzende der Mainzer SPD. Beide wurden auf einem Parteitag mit großer Mehrheit bestätigt. „Das Leben der Menschen in Mainz zu sichern und möglichst besser zu machen – das ist das Ziel der SPD“, sagten Schmöller und Delbasteh. „Wir, die SPD, achten darauf, dass die Menschen in ihren vielen verschiedenen Lebenssituationen, in denen sie sich befinden, gesehen werden. Dass ihre speziellen Lebenslagen berücksichtigt werden.“
Schmöller und Delbasteh stehen seit Mai 2023 an der Spitze der Partei. Neben ihrem Amt als Co-Vorsitzende führt Schmöller auch die SPD-Fraktion im Stadtrat. „Alle Mainzerinnen und Mainzer haben den gleichen Anspruch auf Beachtung durch die Politik“, sagten Schmöller und Delbasteh. „Manche in der Politik neigen dazu, denjenigen besondere Aufmerksamkeit zu schenken, die laut und auffällig sind, die gute Möglichkeiten haben, sich Geltung zu verschaffen. Diejenigen, die still sind, die ihre Pflichten erfüllen in Schule, Ausbildung und Beruf, im Privatleben und im Ehrenamt – sie stehen oft nicht im Blickpunkt. Ihre Ruhe lässt uns nicht ruhen. Sie sind die Mehrheit. An sie richten wir uns ausdrücklich. Für sie sind wir da. Sie sind Leistungsträger, sie sorgen für sich und andere, sie sorgen dafür, dass die Gesellschaft, der Staat und die Wirtschaft laufen.“
Auf dem Parteitag konnte Schmöller 105 und Delbasteh 104 von jeweils 110 Stimmen auf sich vereinigen. Ihre Stellvertretung übernehmen Yasmine Koch, Annette Ohler und Moritz Oldenstein. Als Kassierer wurden Alexander Quis und als Schriftführer Klaus Euteneuer bestätigt. Weiter gehören dem Vorstand an: Kersten Autze-Gutte, Fabian Christen, Philipp Engelhardt, Anna Keller, Alper Kömür, Nawal Mussa, Francisco Payan-Barrio, Giovanni Rappa und Madelaine Reccius.
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