Fußballplatz in Mainz-Bretzenheim. Hier spielt der FC Ente Bagdad

„You’ll never watschel alone“ – SPD gratuliert FC Ente Bagdad zum Margot-Friedländer-Preis

Partei 0 | 1. Oktober 2025

Die SPD gratuliert dem Mainzer FC Ente Bagdad zur Auszeichnung mit dem Margot-Friedländer-Preis 2025. „Das ist eine verdiente Auszeichnung für einen Verein, der mehr ist als ein Fußballclub“, sagten die beiden SPD-Vorsitzenden Jana Schmöller und Ata Delbasteh. „Im FC Ente Bagdad steht neben dem Sport das Engagement für Menschen im Mittelpunkt. Hier ist kulturelle Vielfalt Programm, hier kommt der Reichtum zum Ausdruck, den Menschen mit unterschiedlichen Herkünften und Erfahrungen mitbringen, hier zeigt sich die Stärke der Gemeinsamkeit. Der Verein ist ein Abbild der Mainzer Stadtgesellschaft.“

Der FC Ente Bagdad hatte die Auszeichnung vor einigen Tagen zusammen mit vier weiteren Preisträgern in Berlin erhalten. Mit dem Margot-Friedländer-Preis werden Aktionen und Initiativen gewürdigt, die sich für Toleranz, Menschlichkeit, Freiheit und Demokratie einsetzen und die zur Aufklärung über den Holocaust und Antisemitismus beitragen. Vorsitzende der Jury, die über die Vergabe entscheidet, ist Elke Büdenbender, die Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Sich selbst beschreibt der FC Ente Bagdad als „eine Mainzer Hobby-Fußballmannschaft“, die seit der Gründung 1973 „Menschen zusammenzubringen“ will. „Neben der Freude am Sport steht für uns das gesellschaftliche Engagement im Vordergrund“, erklärt er auf seiner Internet-Seite.

„Wir freuen uns, dass das jahrzehntelange Engagement des Vereins jetzt so hochrangig gewürdigt wurde“, sagten Schmöller und Delbasteh. „Dem Vereinsmotto schließen wir uns an: ‚You’ll never watschel alone’.“

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