Ein gelungener Generationswechsel, ein anderer Stil, weiter eine zuverlässige Sozialpolitik: Seit 111 Tagen ist die 33-jährige Jana Schmöller Sozialdezernentin in Mainz. Dem neuen Mitglied in der Führungsriege der Stadt ist aus Sicht der Mainzer SPD ein guter Start gelungen. In den kommenden acht Jahren – das ist die Wahlperiode für führende Ämter in den rheinland-pfälzischen Städten – verantwortet Schmöller einen Bereich, der das Leben praktisch aller Menschen in Mainz mitbestimmt.
Ende vergangenen und Anfang diesen Jahres hatte die Mainzer SPD Jana Schmöller als Kandidatin für dieses Amt nominiert, im Februar wurde sie vom Stadtrat gewählt und am 30. Juni übergab ihr der scheidende Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch das Amt. Schmöller hatte zu diesem Zeitpunkt bereits große politische Erfahrung gesammelt. 2019 wurde sie in den Stadtrat gewählt, später wurde sie Vorsitzende der Fraktion. Zusammen mit Ata Delbasteh ist sie zudem Vorsitzende der Mainzer SPD. „Ich finde, man muss sich einmischen“, sagte sie zu ihrem politischen Werdegang in einem Zeitungsinterview. „Ich kann es auch gar nicht anders.“
Schmöller kennt die Stadt, die Menschen und die Politik. Sie weiß, was wichtig ist, und welche Aufgaben in ihrem Dezernat zu erfüllen sind. Was in diesem Bereich geschieht, kann für das Leben der Menschen von grundlegender Bedeutung sein. Alle Dezernentinnen und Dezernenten tragen ihre Verantwortung. Mit Jana Schmöller hat die SPD eine Persönlichkeit in den Stadtvorstand entsandt, die sich dieser Verantwortung bewusst ist und die ihre Pflicht nach besten Kräften erfüllt.
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