Die SPD-Stadtratsfraktion ist hocherfreut über das Denkmalschutz-Sonderprogramm X des Bundes. „Durch den in seiner Größe überraschenden Geldsegen können jetzt an zwanzig Objekten in Rheinland-Pfalz, darunter auch in Mainz, zum Teil dringend notwendige Maßnahmen umgesetzt werden.“, freuen sich Dr. Matthias Dietz-Lenssen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Martina Kracht, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion, beide im Kulturausschuss der Stadt Mainz.
„Alle Projekte der Liste sind sehr gut ausgesucht. Aus Mainzer Sicht sind natürlich besonders die 500.000 Euro für die Mainzer Zitadelle begrüßenswert. Die Verwaltung hat jetzt mehr Spielräume bei der Renovierung und Aufwertung dieses Kulturdenkmals, das ein Symbol für die ebenso wechsel- wie leidvolle Geschichte der Festungsstadt Mainz ist.“, so Dietz-Lenssen.
Wo einst das Militär das Sagen hatte, sind inzwischen zahlreiche hochwertige Kulturangebote, oft unter Mithilfe ehrenamtlich engagierter Bürgerinnen und Bürgern sowie einem großzügigen Sponsoring von privater Seite, in einem historischen Rahmen entstanden. „Es ist schön, dass diese alljährlich von vielen Touristen und Mainzern besuchte großartige Anlage jetzt auch vom Bund die Aufmerksamkeit bekommen hat, die es verdient.“, so Kracht.
„Einziger Wermutstropfen: Das Gutenberg Museum ist in diesem Jahr leer ausgegangen. Hier bleiben aber die berechtigten Hoffnungen auf 2022.“ Schließen Dr. Matthias Dietz-Lenssen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Martina Kracht, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion, beide im Kulturausschuss der Stadt Mainz.