Nach Bekanntwerden der Verhandlungsgespräche zwischen dem amerikanischen Opel-Mutterkonzern General Motors und dem französischen Autohersteller Peugeot-Citroen bezüglich einer möglichen Übernahme durch Peugeot hat für die Mainzer SPD-Stadtratsfraktion der Erhalt der Arbeitsplätze höchste Priorität. „Wir stimmen der Aussage unserer Ministerpräsidentin Malu Dreyer voll und ganz zu und schließen uns dem an. Auch wir wünschen uns den ‚Erhalt der Marke Opel (…), Beschäftigungssicherheit für die Mitarbeiter und Sicherheit‘ für die beiden Standorte Rüsselsheim und Kaiserslautern“, kommentiert Martin Kinzelbach, wirtschaftspolitischer Sprecher, den möglichen Verkauf von Opel.
Opel habe es geschafft, auch dank seiner überaus engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wirtschaftlich schwierige Zeiten durchzustehen und zurück in die Erfolgsspur zu fahren. Da viele Mainzerinnen und Mainzer bei Opel in Rüsselsheim beschäftigt seien, werde die Mainzer SPD-Stadtratsfraktion einen möglichen Verkauf auch weiterhin kritisch beobachten und sich insbesondere für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen, so Kinzelbach abschließend.