„Angesichts der jüngsten Wirtschaftsdaten überrascht es, dass einige meinen, die Wirtschafts- und Ansiedlungspolitik der Stadt Mainz weiterhin schlechtreden zu wollen“, zeigt sich Martin Kinzelbach, wirtschaftspolitischer Sprecher SPD-Stadtratsfraktion, verwundert über die jüngste Kritik der CDU-Fraktion.
So sei die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2010 um acht Prozent auf rund 110.000 Arbeitnehmer gestiegen und damit auf einem neuen Rekordwert. „Bereits dies beweist, dass Leben und Arbeiten in Mainz beliebt ist wie nie zuvor“, so Kinzelbach weiter. Des Weiteren habe die Landeshauptstadt bei einem Städteranking von DIW, Wirtschaftswoche, Immobilienscout und IW Consult den 12. Platz belegt, darunter mit bundesweit Rang 3 bei Gewerbesaldo, Rang 2 bei der niedrigen Zahl an Schulabgängern ohne Abschluss sowie Rang 3 für Beschäftigte in der Kreativbranche und Rang 8 für Forschungsinstitute.
„Zur Realität der Standortpolitik sollte abschließend noch erwähnt werden, dass im Wirtschaftspark Hechtsheim in sechs Jahren von insgesamt 661.000 Quadratmeter Fläche bereits 441.000 vermarktet sind und das Ende noch lange nicht erreicht ist“, betont Martin Kinzelbach.