„Mainz ist ein junger und dynamischer Hochschulstandort, an dem es Dank der Kreativität der Junggründer, aber auch dank guter Grundvoraussetzungen seitens der Stadt jedes Jahr an die 2.000 Firmenneugründungen gibt“, erklärt Martin Kinzelbach, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Mainzer Stadtrat, zur bisherigen Lage als Gründerstadt.
„Damit dies auch weiterhin so bleibt, ist es unerlässlich, dass weitere Gespräche mit dem Land Rheinland-Pfalz, unter anderem zur Zukunftssicherung des Technologiezentrums Mainz (TZM), geführt werden. Idealerweise geschieht dies nun schnellstmöglich unter der Führung des obersten Stadtvertreters, Oberbürgermeister Michael Ebling, da anscheinend die zuständige Dezernentin mit ihren Konzepten und Ideen das Land bisher nicht überzeugen konnte.“
Kinzelbach ist zuversichtlich, dass mit dieser Konstellation eine einvernehmliche und für alle zufriedenstellende Lösung gefunden wird. Denn bisher habe immer eine sehr gute Kooperation zwischen Stadt und Land in diesem Bereich stattgefunden, so beispielsweise seit der Neuordnung der Trägerstruktur des TZM im Jahre 2002. „Wie auch in den letzten Jahrzehnten, wird die SPD-Fraktion sich im Stadtrat und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung auch weiterhin dafür einsetzen, Voraussetzungen für ein optimales Gründerklima unter den Start-Ups in unserer Landeshauptstadt zu schaffen“, so der wirtschaftspolitische Sprecher Martin Kinzelbach abschließend.