„Wir freuen uns, dass das Deutschlandticket auch in diesem Jahr beim stabilen Preis von 49 Euro bleibt“, zeigen sich Jana Schmöller, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, und Erik Donner, verkehrspolitischer Sprecher, erleichtert. „Die letzten Monate haben doch an einigen Stellen für Unsicherheit gesorgt. Es ist gut, dass die Hängepartie endlich vorbei ist.“
Die Verkehrsministerkonferenz hatte gestern Abend diese Entscheidung gefällt. Zuletzt gab es noch Unsicherheiten bei der Finanzierung der gestiegenen Kosten.
„Das Deutschlandticket hat sich wenige Monate nach seiner Einführung als echter Gamechanger für einen kostengünstigen und vor allen Dingen einfach nutzbaren Nahverkehr erwiesen“, zeigt sich Jana Schmöller überzeugt. „Es wäre gerade zu töricht gewesen, dieses gute Angebot mit einer Preissteigerung nach nur einem Jahr wieder unattraktiv zu machen.“
Erik Donner ergänzt: „Besonders Pendlerinnen und Pendler profitieren vom Deutschlandticket. Das hilft dabei, den täglichen Autoverkehr auf der Straße zu reduzieren. Das Deutschlandticket als Jobticket entlastet tausende Menschen bei uns in der Region und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Allerdings, so Schmöller und Donner weiter, müsse die Verwaltung nun auch Antworten bei der Umstellung des 365-Euro-Tickets für Schülerinnen, Schüler und Azubis und des Sozialtickets auf das Deutschlandticket liefern. Der Stadtrat hatte im Mai 2023 dazu einen Prüfantrag beschlossen.
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