Mit dem Startschuss für den Ausbau der Bahnstrecke von Alzey nach Mainz wird ein lang gehegtes Projekt endlich in Angriff genommen. Die zweigleisige Erweiterung der Verbindung soll – zumindest stellenweise – gemeinsam mit einer Elektrifzierung der Strecke geprüft werden. „Das ist ein wichtiger Schritt, um Pendlerinnen und Pendlern verlässlichere Fahrzeiten zu ermöglichen, Engpässe zu beseitigen und die Schieneninfrastruktur in Rheinhessen zukunftsfest zu machen. Das stärkt die Anbindung der Region an das gesamte Rhein-Main-Gebiet“, sagen Kathleen Herr, Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und Erik Donner, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion.
„Der Ausbau bringt Rheinhessen spürbar näher zusammen. Wer in Alzey, Mainz oder den dazwischenliegenden Gemeinden unterwegs ist, wird künftig schneller, komfortabler und klimafreundlicher reisen können. Davon profitieren insbesondere tausende Pendlerinnen und Pendler die täglich aus Rheinhessen nach Mainz zur Arbeit fahren“, so Herr.
Auch für die Rhein-Main-Region insgesamt ist das Projekt aus Sicht der SPD ein Gewinn. Erik Donner, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion, betont: „Mit der besseren Schienenanbindung wächst die ganze Region stärker zusammen. Das stärkt nicht nur den öffentlichen Nahverkehr, sondern auch den Wirtschaft in der Region.“ Beispielsweise würden auch die beiden Biotechnologiezentren Mainz und Alzey stärker verbunden.
Allerdings, so Donner weiter, müsse auch geprüft werden, inwieweit die Strecke auch komplett zweigleisig ausgebaut und mit Oberleitungen elektrifiziert werden könne: „Wenn man das jetzt angeht, dann am besten richtig. Das gibt der Region Sicherheit und Verlässlichkeit für die nächsten Jahrzehnte.“
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